Mehr Lebensqualität durch die Kunst der richtigen Formulierung
Wie viele Menschen kennst du, die mit den selben Umständen völlig unterschiedliche Ergebnisse kreieren?
Der eine steigt aus der Asche auf wie ein Phönix, der andere bleibt schier am Boden zerstört zurück.
Worauf legen diejenigen, für die auf dieser Welt scheinbar alles schief läuft, ihren Fokus?
Wie sprechen sie mit sich selbst und anderen, welche Fragen stellen sie?
Und auf was kann ich achten, um selbst der Phönix zu sein, der aus der Asche empor steigt?
Formulierungen können den Unterschied zwischen einem unzufriedenen und einem zufriedenen Leben machen und haben dramatischen Einfluss auf deine Lebensqualität.
Das Gehirn hat für vieles eine Antwort, nur wir dürfen lernen, konstruktive Fragen zu stellen und uns auf das gewünschte Ergebnis zu konzentrieren, um auch dorthin zu gelangen und ganz simpel gesagt für jedes Problem eine Lösung zu finden.
Es gibt eben Menschen, die finden für jedes Problem eine Lösung und andere, die finden für jede Lösung ein Problem.
Wie können konstruktive Fragen und Formulierungen also aussehen und was kann ich vermeiden?
Prinzipiell gibt es ein einfaches Hilfsmittel und zwar die Frage nach dem „Wie“.

Anstatt zum Beispiel zu sagen: „Ich kann das nicht.“
Kannst du dich fragen: „WIE kann ich das schaffen?“
Anstatt zu sagen: „Das geht doch gar nicht.“
Kannst du dich fragen: „WIE geht das?“, „WIE kann das für mich funktionieren?“, oder „WIE kann ich es lernen?“, etc. .
Und wenn du dir diese Art der Fragen immer wieder stellst, wird dein Gehirn früher oder später eine Antwort in Form einer Lösung für dich finden.
Genauso auch bei Fragen, die weniger konstruktiv sind, wie zum Beispiel: „Warum passiert das immer mir?“.
Nur dass du die Antwort wahrscheinlich gar nicht hören möchtest.
Jetzt mal Hand auf’s Herz – die meisten von uns sind schon einmal in diese Falle getreten und haben die Opfer-Rolle eingenommen.
Anstatt dich in Selbstmitleid zu wiegen und dich zu fragen, „Warum passiert das immer mir?“, „Warum immer ich?“, „Wie habe ich das verdient?“ und dann womöglich noch destruktivere Antworten vom Gehirn zu bekommen, kannst du auch hier die Fragen umformulieren, um zu einem besseren Ergebnis und mehr Lebensqualität zu gelangen.
Du könntest dich zum Beispiel fragen: „Was kann ich jetzt tun, um das Beste aus der Situation zu machen?“, „Wie kriege ich mein Leben wieder auf die Reihe?“, „Wo kann ich mir Hilfe holen?“ und und und.
Solange du nach einer Lösung fragst, wirst du eine Lösung finden.
Konzentrierst du dich auf das Problem, wird das Problem im Vordergrund bleiben.
Reflektiere dich regelmäßig, korrigiere deine Aussagen selbst und integriere so Schritt für Schritt die neuen Formulierungen in deine Gewohnheiten.
Streiche „Ich kann nicht“ und ersetze es mit „Ich kann“, oder frag dich: „Wie kann ich?“.
Streiche „Ich muss“ und ersetze es mit „Ich will“, oder frag dich: „Wieso muss ich eigentlich?“.
Sag nicht „Ich kann mir das nicht leisten“, sondern frag dich: „Wie kann ich mir das leisten?“, oder „Was kann ich tun, um in Zukunft mehr finanzielle Mittel zu haben?“.
Aus „Warum bin ich so ein Pechvogel?“, mach: „Wie werde ich zum Glücks-Magnet?“.
Anstatt dich über das Wetter zu beschweren und darauf zu konzentrieren, wie furchtbar es ist, kannst du dich fragen, was daran gut ist.
Wenn es dir schlecht geht, kannst du dich, anstatt im Selbst-Mitleid zu suhlen, fragen, was du tun kannst, damit es dir jetzt gleich besser geht und, was du tun kannst, damit du möglichst nicht nochmal in die aktuelle Lage gerätst.
Das waren jetzt einfach ein paar Beispiele, die bereits einen Unterschied ausmachen können.
Natürlich gibt es noch viel mehr dazu zu erzählen und zu lernen.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, gibt es Bücher, die sich unter anderem damit beschäftigen und dir noch wesentlich mehr Beispiele und Erklärungen dafür an die Hand geben.
Aktuell lese ich "Das Robbins Power Prinzip" von Anthony Robbins*, das mich dazu inspiriert hat, diesen Blog-Post zu schreiben. In diesem Buch geht er im Detail darauf ein, wie du die richtigen Fragen stellst und auf welche Formulierungen du achten kannst, ich kann es dir sehr ans Herz legen.
Hier kannst du es auch auch als Hörbuch* bestellen.
Vor einiger Zeit habe ich allerdings auch "Feel the fear and do it anyway" von Susan Jeffers* gelesen, in der sie ebenfalls darauf eingeht, nur um zwei Bücher zu nennen, in denen das thematisiert und erklärt wird.
Letzteres ist allerdings auf englisch geschrieben.
* Das sind Affiliate-Links. Wenn du also Interesse hast, die Bücher zu lesen und über diese Links bestellst, unterstützt du mich automatisch mit, wenn du dich am Ende mit dem grünen Cashback-World-Konto anmeldest, womit du auf andere Artikel auf dem Marktplatz in Zukunft noch zusätzliche Rabatte bekommst. (Wenn du mehr dazu erfahren willst, klicke hier)
Ich persönlich wähle meine Worte und Gedanken seit ca. 2 Jahren mit mehr Bedacht und schaffe es dadurch auch jetzt, in dieser Zeit, in der ringsherum viel Unzufriedenheit, Ungewissheit und Angst herrscht, das Beste daraus zu machen, glücklich zu sein und Lösungen zu finden.

Siehst du jetzt, wie sehr du selber in der Hand hast, was in deinem Kopf passiert, welche Antworten du erhältst und welche Ergebnisse du damit kreierst?
Formulierungen und die richtigen Worte sind so ein geniales und einfaches Tool, um dich im Handumdrehen besser zu fühlen.
Wie wir unsere Gedanken wählen, wie wir Fragen stellen, hat massiven Einfluss auf unsere Lebensqualität.
Du hast dein Leben selbst in der Hand, also raus aus der Opfer-Rolle!
Du alleine trägst die Verantwortung dafür und nur du kannst entscheiden, ob es eine Last ist, oder ein Geschenk.
Ich habe mich entschieden.
Wähle deine Worte und Gedanken mit Bedacht!
Deine
Elise im Wunderland