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#3 Wie du Alltägliches besonders machst


In dieser Folge schauen wir uns an, wie du Alltägliches besonders machst, achtsamer bist und bei deinen tagtäglichen Aktivitäten „all in“ gehst.

Du kannst mehr leisten, aber auch mehr leben, mehr zurück geben & intensiver Spaß haben.

Wie machen wir das? Wir gehen „All in“ und zwar zu 100%.


Kennst du das – Du stehst auf, hast schon beim Aufstehen 1000 Sachen im Kopf, die du du heute erledigen musst?

Du frühstückst, liest nebenbei die immer schlechten Nachrichten in der Zeitung, checkst jetzt schon dein Handy und bist innerlich schon unter Strom?

Dann bist du auf der Arbeit, mit dem Kopf aber ganz woanders und bist nur halbherzig bei der Sache. Kurze Mittagspause – deine Kollegen meckern, wie schlecht alles sei und so kommt der Nachmittag und der sich zieht ohne Ende, sodass du immer öfter auf die Uhr schaust. Eine halbe Stunde vor Feierabend hörst du auf zu Arbeiten und fängst an deinen Platz "aufzuräumen", weil du schon lange keine Lust mehr hast und um Punkt fünf flitzt du nach Hause, isst was und dann wird die Glotze angeworfen, oder es wird "genetflixt".

Am nächsten Morgen klingelt der Wecker und alles beginnt von vorne.

Und wenn du nichts verändert hast, wird sich auch an diesem Tag morgen nichts verändern.


Ich hoffe das ist nicht dein Tag, falls doch, sag jetzt "ade!"

Weil wir schauen wir uns jetzt an, wie du das verändern kannst mit nur einer Entscheidung, die du treffen musst - und zwar die Entscheidung an diesem Tag „all in“ zu gehen.

Das heißt du gibst heute 100% und bist achtsam!


Wenn du frühstückst, dann frühstückst du.

Du checkst nicht dein Smartphone, sprichst nicht mit Alexa, du schmeckst dein Essen!

Du riechst dein Essen, du spürst die Textur im Mund und genießt. Und du bist dankbar – dankbar für dieses Essen – freu dich darüber, dass du das jetzt essen kannst!

Und das machst du nicht nur beim Frühstück, sondern immer wenn du isst – beim Mittagessen, Abendessen, oder beim Snacken zwischendurch.

Probier’s mal aus! Du wirst merken – sogar das Essen schmeckt besser!

Wenn du mit deinem Partner Zeit verbringst, mit deinen Kindern, sei 100% da.

Die 1000 anderen Sachen in deinem Kopf können jetzt warten.

Dein Partner, deine Kinder, deine Familie spüren, wenn du nur auf einem Ohr zuhörst, sie nur halbherzig berührst, oder voll dabei bist und sie werden es dir danken.

Geh all in mit deinem Herzen!

Wenn du auf der Arbeit bist, mach das Beste draus.

Sei fokussiert und arbeite phasenweise richtig produktiv, anstatt "rumzukrümeln"

Du erzielst bessere Ergebnisse, so dass dir auch die Arbeit vielleicht wieder mehr Spaß macht. Und kriegst du selbst dann noch jeden Tag das Kot***, dann kannst du dir langfristig überlegen, ob du den Mut aufbringst, eine andere Lösung zu finden.

Lass dich außerdem nicht von „Energie-Vampiren“ mit ihrem "Krümelbewusstsein" aussaugen. Sobald du merkst: da ist jemand partout nur am Rummeckern, macht es Sinn auf Abstand zu gehen.

Die Mittagspause soll dazu da sein zu relaxen und deine Batterien aufzutanken, also tu, was immer dir jetzt gut tut, aber tu es zu 100%

Auf dem Heimweg könntest du dann vielleicht einfach mal den Blick aus dem Fenster schweifen lassen und dir den Raum geben, zu träumen, wie in der letzten Folge schon vorgeschlagen, oder du hörst deine Lieblings-Musik, tust etwas, was dir gut tut.

Und wie wär’s, wenn du abends nicht jeden Tag die Glotze anschaltest, nicht immer netflixt, sondern dir auch mal Zeit nimmst, mit deinem Partner zu reden und einen Abend ohne Ablenkung zu verbringen? Und wenn du doch netflixt, dann mach auch das zu 100%.

Und wenn du alleine bist, wie wäre es mit einem schönen Glas Wein, einem Entspannungbad, oder einem guten Buch zum Abschluss des Tages?

Vielleicht nochmal Revue passieren lassen, was heute alles gut geklappt hat, für was du dankbar sein kannst... schreib dir das auch ruhig mal auf!


"All in" zu gehen im Alltag, bedeutet also, den Augenblick bewusster wahrzunehmen, sich auf eine Sache zu konzentrieren und nicht 1000 halbherzig zu machen, die ettlichen Sinnesreize mal zu kanalysieren und so viel intensiver wahrnehmen zu können, sowie auch an den kleinen Dingen wieder Freude zu finden.

Es geht darum achtsam im Moment zu sein und langfristig die richtigen Prioritäten zu setzen, anhand von einem übergeordneten Ziel, einer Vision, anstatt Tag für Tag To do Listen zu schreiben, die dich beschäftigt halten, aber eben nicht erfüllt.

Und um das zu Entwickeln, schauen wir uns in der nächsten Folge einmal an, was du willst, was du brauchst und wo die Reise hingehen soll, damit du darauf aufbauen kannst und weißt, was du tagtäglich tun kannst, um das zu erreichen.


Das heutige Bodytool, ist super klein und effektiv und zählt zu einer meiner liebsten Übungen, deshalb schmeiß dich direkt mal in dein Superhelden-Kostüm und hör es dir am Ende der 2. Folge im Podcast an! :-)

 

Mach gerne ein Bild von deiner Power-Pose auf Instagram mit dem Hashtag #allinpower und verlink mich, ich bin gespannt :-)


Und so sieht meine Powerpose aus:



 
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